Antike und Moderne VolksmedizinDieterich, 1925 - 120 pages |
Autres éditions - Tout afficher
Expressions et termes fréquents
Aberglaube Ägypten ähnliche Alexander von Tralles alten alternatim Amulette Antike und moderne Arzt Asklepios Augen Berührung Beschwörung besonders Besprechungen Bischof Biß bloß Blut bösen Blick Brauch Celsus Christen Christentum christlichen Dämonen Dioskurides ebenda EDUARD STEMPLINGER Einfluß empfiehlt Epilepsie erzählt Fieber Frau Fuß Galenos geheilt Gelbsucht Genuß gesund gewisse Gicht Glauben Gott Gregor von Tours Hals Hand heilen Heilgott Heiligen Heilkraft heilt Heilung heißt heute hilft Hippokrates Hund Iatromathematik Inkubation Jahre Jahrh Kaiser Kinder Kirche Kopf Körper Kraft Kranken Krankheiten Krankheitsdämon Kräuter Kropf Kyranides läßt Leber Leib lesen lich ließ Magnet Marcellus Medizin Menschen menschliche Milz Mittel Mittelalter moderne Volksmedizin Mond muß Namen Natur Paracelsus Patienten Pest Pflanzen Plinius Plinius 28 Plutarch Podagra rät sagt Schlange Schließlich Schmerzen Schöllkraut schrieb Scribonius Largus Skorpion soll Steine Stemplinger sympathetischen Sympathie Tage Tempel Tempelschlaf Tiere Transplantation Übertragung unsere ursprünglich verordnet Volksmedizin Votiven Warzen Wasser weiß wieder Wirkung Wissenschaft Wunde Wurm Zahn Zahnweh
Fréquemment cités
Page 59 - Herrn. 34. llnd stieg hinauf, und legte sich auf das Kind, und legte seinen Mund auf des Kindes Mund, und seine Augen auf seine Augen, und seine Hände auf seine Hände; und breitete sich also über ihn, daß des Kindes Leib warm ward.
Page 51 - ... exi hodie nata, si ante nata, si hodie creata, si ante creata, hanc pestem, hanc pestilentiam, hunc dolorem, hunc tumorem, hunc ruborem, has toles, has tonsillas, hunc panum, has paniculas, hanc strumam, hanc strumellam, hanc relegiouem evoco, educo, excanto de istis membris, medullis.
Page 9 - Brav, brav. Das gefällt mir. So ist es. Wir sind immer von neidischen und boshaften Wesen mit Fuchsschwänzen und Fledermausflügeln umstellt, und wenn wir renommieren oder sicher tun, dann lachen sie. Und wenn sie erst lachen, dann sind wir schon so gut wie verloren. Mit unsrer eignen Kraft ist nichts getan, ich habe nicht den Grashalm sicher, den ich hier ausreiße. Demut, Demut . . . Aber trotzdem komm ich dir mit der naiven Frage (denn man widerspricht sich in einem fort), ist es was Vornehmes,...
Page 17 - Sie müssen wissen, daß es in diesem Lande Leute gibt, die ein solches Gift in den Augen haben, daß sie, wenn sie jemanden, vorzüglich ein kleines Kind, starr ansehen, verursachen, daß es an der Auszehrung stirbt.
Page 61 - So trinken Fallsüchtige sogar das Blut von Fechtern, gleichsam aus lebendigen Bechern. Sie halten es für das wirksamste Mittel, das Blut, noch warm, noch wallend, aus dem Menschen selbst und so zugleich den Lebensodem selbst aus dem Munde der Wunde zu schlürfen."** — Das. 4, § 10: „Menschenblut, aus welchem Teile es auch geflossen, soll nach Orpheus...
Page 50 - Schlunde stecken geblieben waren und infolge des Zauberspruches sofort wieder ausgehustet wurden. Viele Mittel sind in jeder Beziehung vortrefflich und die Zauberformeln erfüllen ihren Zweck.
Page 73 - ... ranken des brombeerstrauchs kriechen , die in die erde gewachsen sind (abergl. 818). Kranke schafe müssen durch eine gespaltne junge eiche kriechen.
Page 8 - Keine Krankheit kommt von Gott, als der gut ist und jedermann alles Gute tut/ sondern sie ist vom Teufel.
Page 27 - Ein wundertätig Werk vom guten König, das ich ihn oft, seit ich in England bin, vollbringen sah. Wie er zum Himmel fleht, weiß er am besten : Seltsam Heimgesuchte, voll Schwulst und Aussatz, kläglich anzuschauen, an denen alle Kunst verzweifelt, heilt er, 'ne goldne Münz' um ihren Nacken hängend, mit heiligem Gebet.
Page 8 - Die Möglichkeit der Entstehung von Krankheiten durch dämonische Einflüsse muß von jedem gläubigen Katholiken als eine über allen Zweifel erhabene Tatsache angenommen werden.