Die Urkraft des Weltalls nach ihrem Wesen und Wirken auf allen Naturgebieten: für Gebildete jeden StandesStuhr, 1876 - 428 pages |
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Die Urkraft des Weltalls nach ihrem Wesen und Wirken auf allen Naturgebieten ... Philipp Spiller Affichage du livre entier - 1876 |
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Expressions et termes fréquents
absolut Aether Anaxagoras ansich Anziehung Atome Atomgewichte ausser beiden bestimmten Bewegung Bewusstsein blos chemischen Christenthum Dasein Denken Dinge Druckkraft Dualismus durchaus einander Einheit Einzelnwesen elektrischen elektrischen Strom Elektrizität Empfindung endlich Entwickelung Erde erkennen Erscheinungen erst erzeugt ewig Fernwirkung Fliehkraft ganze Gehirn Geist geistigen Gesetze gewissen gibt Glauben gleich Gott grade Gravitation grosse Grund Heraklit höchst höheren inbetreff klar Kohlenstoff Körper körperfähigen Stoffe Körperstoffe Kosmogenie Kraft Leben lebendigen Licht Lukrez Magneten Magnetismus Materialismus Materie materiellen Menschen Menschheit Molekel Monismus Moral muss Natur Naturerkennen Naturforscher Naturwissenschaften Nothwendigkeit obwol organischen Organismus Philosophen Raum recht Religion richtig Richtung sagt Sauerstoff Schrift Schwingungen Schwingungskraft Schwingungszahl Seele Sittlichkeit soll Sonne Spannkraft Spiller Stoffatome Stoffwechsel Substanz Thätigkeit Thatsachen theils Thiere Unbewusste unendlichen unsere Urkraft des Weltalles Verbindung Vernunft verschiedenen Verstand viel Volk vonaussen vorhanden Vorstellung wahre Wahrheit Wärme Wärmestrahlen Wasserstoff Wechselwirkung Weise Welt Weltäther Weltätherdruck Weltkörper Weltraume Weltseele Wesen Wiessner wirkende wirklich wissen Wissenschaft Zustände zwei
Fréquemment cités
Page 97 - Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern; Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar; Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr; Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht; Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.
Page 381 - Hast du nicht alles selbst vollendet, Heilig glühend Herz? Und glühtest jung und gut, Betrogen, Rettungsdank Dem Schlafenden da droben?
Page 400 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 349 - Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen »» Vater und die Tochter Wider ihre Mutter und die Schnur Wider ihre Schwiegermutter. 2° Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Haus« genossen sein.'' ^Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.
Page 400 - Vielleicht ist nie etwas Erhabeneres gesagt, oder ein Gedanke erhabener ausgedrückt worden, als in jener Aufschrift über dem Tempel der Isis (der Mutter Natur ):'Ich bin alles was da ist, was da war, und was da sein wird, und meinen Schleier hat kein Sterblicher aufgedeckt'.
Page 351 - Schauet die Lilien auf dem Felde , wie sie wachsen ; sie arbeiten nicht , auch spinnen sie nicht. Ich sage euch , daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist , als derselben eine.
Page 87 - Der einzelne Mensch für sich hat das Wesen des Menschen weder in sich als moralischem, noch in sich als denkendem Wesen. Das Wesen des Menschen ist nur in der Gemeinschaft, in der Einheit des Menschen mit dem Menschen enthalten — eine Einheit, die sich aber nur auf die Realität des Unterschieds von Ich und Du stützt.
Page 376 - Augenblick, daß du und alles, was du in dir und um dich her wahrnimmst, was dir und anderen widerfährt, kein zusammenhangloses Bruchstück, kein wildes Chaos von Atomen oder Zufällen ist, sondern daß es alles nach ewigen Gesetzen aus dem einen Urquell alles Lebens, aller Vernunft und alles Guten hervorgeht — das ist der Inbegriff der Religion
Page 352 - Und er hob seine Augen auf über seine Jünger, und sprach: * Selig seid ihr Armen, denn das Reich Gottes ist euer.
Page 58 - ... Geist und Natur, Inhalt und Form, Wesen und Erscheinung, oder wie man ihn sonst bezeichnen mag, ist für die naturwissenschaftliche Anschauung unserer Tage ein vollkommen überwundener Standpunkt. Für diese gibt es keine Materie ohne Geist (ohne die sie bestimmende Nothwendigkeit), aber eben so wenig auch Geist ohne Materie. Oder vielmehr es gibt weder Geist noch Materie im gewöhnlichen Sinn, sondern nur noch eines, das beides zugleich ist.